Des Menschen Wille ist sein Himmelreich - ein Beitrag von Andrea InEssenz

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich

Jedem Menschen, jeder Person in jeder Situation sei der einkehrende Frieden im eigenen Herzen und in der persönlichen Lebensgeschichte wahrlich gewünscht.

Es wird wohl einen Grund dafür geben, warum Du gerade von jemanden wie Andrea InEsenz, die sich ganz auf Christus bezieht, diesen Beitrag gerne lesen möchtest.

Sicher liegt der gemeinsame Grund darin begründet, dass eine gewisse Sehnsucht im Menschen wirkt und eine gewisse Art von Last ebenso, die sich natürlich verschiedentlich in den Verhaltensmustern und Lebensweisen auswirken. Jeder einzelne Mensch hat für sich sein „Reich“ geschaffen, aus welchem heraus er fühlt, spricht, hört und handelt, ja sogar schmeckt und riecht.

Der Wille als übergeordneter Weg

Der Wille des Menschen ist für dieses „Reich“ verantwortlich. Es ist ein selbstbestimmtes „Schicksal“, welches aber im „Ursprung“ auferlegt wurde. Jeder Mensch muss also sein Schicksal verstehen lernen. Er muss es durchlaufen und kann es auch „abgeben“. Hierbei ist gemeint: Er kann sich Hilfe holen und seinen eigenen Willen der übernatürlichen Geisteskraft anvertrauen.

Der Mensch hat dieser überaus vollkommenen Kraft, dieser übergeordneten Weisheit einen Namen gegeben. Im Christentum nennen wir diese Gott. Leider wurde Gott in so vielen Zeitaltern durchgängig ein falsches Geistesbild auferlegt und dadurch verstehen die meisten Menschen oftmals das geistige Prinzip dieser Kraft nicht. Sie sind erwartungsvoll bis oft regelrecht enttäuscht von Gott, weil er diese Welt nicht verändert und wir als Menschen soviel und solange leidvolle Leben ertragen und erhalten.

Woran glaubt der Mensch?

So ist die spirituelle Suche der Menschheit aufgebaut auf Unverständnis, weil die Meinungen über Leben und Tod so verschiedentlich sind, dass der Mensch fast wie bei einer Speisekarte sein MENÜ GOTT auswählen kann und muss. Er, der Mensch, soll es ja gewissermaßen „verdauen“ können, indem er sein Leben vertrauensvoll in die Hände Gottes legt. Was dem einen Menschen ohne Frage mit wenig oder gar keinem Zweifel gelingt, kann einem anderen wiederum recht schwer fallen, weil dieser im Glauben an Gott seine Vorstellungen und Erwartungen hineinlegt. Andere Menschen hingegen leben und glauben an nichts bzw. höchsten an sich selbst.

Verschiedene Seelen

Wir alle, als Menschheit, sind überhaupt nicht großartig unterschiedlich und getrennt voneinander. Selbst jenen, den wir nicht kennen, tragen wir anteilig in unserer Menschenseele. Diese Seele ist die irdische Seele. Mit ihr und durch sie empfinden wir, was wir empfinden und wozu wir fähig sind. Diese Seele ist sterblich! Sie verlässt den Körper und bleibt „hängen“ in der jenseitigen Welt. Gemäß ihrer Lichtkraft kommt sie an „himmlische Orte“ oder an Orte, wo sie noch stark im irdischen Gefühlsbereich sich erkennt. Sie trägt die Zeit aller Leben in sich und alles, was der Mensch durch sich selbst und andere um ihn herum erlebt hat, gibt ein „Bild“ in der Seele. In diesem „Rahmen“ bewegt sie sich – es sind ihre Möglichkeiten zu empfangen und abzugeben.

Zu welcher Art Mensch gehörst Du?

Der Mensch, der nun an Gott kein Interesse hat, kann diesen Seelenzustand niemals verlassen – seine Erfahrungen verstopfen irgendwann die Seele so dermaßen, dass dieser Mensch ausschließlich an sich selbst gebunden ist und durchaus auch den Wechsel zur Destruktivität hervor bringt.

Der Mensch, der höhere geistige Ziele hat, schöpft aus einer anderen Quelle als jener, welche in seiner Seele durch den Erfahrungsschatz liegt. Im günstigen Falle schöpft er aus dem Reich der Vollkommenheit. Denn Christus hat als Jesus diese Möglichkeit den Menschen gegeben.

Durch seinen selbstlosen Einsatz für uns als Menschheit hat er Gottes Einwirken, auf welches die Menschheit schon solange wartet, vollzogen. Er manifestierte sich als Menschengeschlecht in der selben Art und Weise, wie wir geboren sind. Somit glich er sich als Gott uns Menschen an.

Das ist wahrlich Liebe. Er hinterlegte somit, durch alles was er selbst erlebte, einen Weg, der sich auf die Menschenseele eindrucksvoll auswirkt. Denn durch Jesus Christus kann eine jede Seele befreit werden von allem, was sie jemals gequält hat. Durch den Geist Christi wird die Seele „erwachsen“, hell und licht.

Christus lebt in Dir

Doch Gott hat noch vielmehr getan – er hat von Anfang an eingegriffen in die menschliche, unvollkommene Rasse. Er gab aus sich, durch Christus, einen geistigen „Lichttropfen“ in die irdische Seele und so lebt Christus durch Gott in einem jeden Menschen.

Und jede ehrliche gute Handlung, die aus einem ehrlichen Gedanken hervorkommt, bringt die Seele näher zu diesem Heiligen Licht in uns.

Das ist der Weg, von dem Jesus spricht, wenn er sagt : „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“. Es ist kein anderer Weg möglich und egal welchen Weg der Mensch wählt, es ist immer nur diese Wahrheit in uns.

Durch das bewusste Glauben an den Gott der Vollkommenheit und an Christus erheben wir unsere Seele über ihr Schicksal hinaus.

Der Mensch hat die Wahl

Will er nur gut leben, kann er sich das bestimmt so einrichten. Doch will er über das irdische Leben hinaus seine Seele in himmlische Zustände versetzen, nimmt er besser den Weg durch Jesus Christus. Hierfür braucht er weder eine Kirche noch eine Religion. Er ist in der Gemeinschaft Gottes, wenn er den inneren Weg versteht und annimmt.

Es ist wichtig das Konstrukt der Seele zu erkennen. Durch ein Leben, welches sich auf Gerechtigkeit und Liebe konzentriert, kann sich der Seelenzustand im Menschen erneuern. Gott hat zu allen Zeiten Boten und Helfer auf die Erde gesandt, die helfend mitwirken können, bei der inneren Seelenbetrachtung, um die einzelnen Schicksale durch Vergebung erlösen zu können.

Seid alle von Herzen umarmt
Andrea Regina Katharina

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