Auszug aus einer Prophezeiung des Johannes von Jerusalem

Aus einer Prophezeiung des Johannes von Jerusalem.

Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt …

wird der Mensch in ein undurchdringliches Labyrinth eingetreten sein. Er wird Angst haben und die Augen schließen, denn er wird nicht mehr sehen können. Er wird voller Argwohn sein und bei jedem Schritt Furcht empfinden. Doch er wird vorwärts getrieben, denn es wird ihm keine Rast gewährt werden. Die Stimme der Kassandra aber wird laut und stark sein. Er wird sie nicht hören – denn er will immer mehr besitzen, und sein Kopf wird sich in Trugbildern verlieren.

Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht …

werden die Menschen endlich die Augen geöffnet haben. Sie werden nicht mehr in ihren Köpfen und ihren Städten gefangen sein. Sie werden von einem Ende zum anderen sehen und einander verstehen können. Sie werden wissen, dass was den einen schlägt, den anderen verletzt. Die Menschen werden einen einzigen großen Körper bilden, von dem jeder von ihnen ein winziger Teil ist. Gemeinsam werden sie das Herz sein und es wird eine Sprache geben, die von allen gesprochen wird. Und es wird endlich geboren werden, das große Menschliche.

Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht …

wird der Mensch den Himmel erobert haben. Er wird Sterne schaffen im großen, dunklen blauen Meer und er wird auf diesem glänzenden Schiff reisen. Als neuer Odysseus, Freund der Sonne, auf die himmlische Odyssee gehen. Doch er wird auch der Herr des Wassers sein. Er wird große Wasserstädte bauen, die sich von den Früchten des Meeres ernähren. Er wird so an allen Orten der großen Domäne wohnen und nichts wird ihm verboten sein.

Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht …

werden sich die Menschen unter Wasser bewegen können. Ihr Körper wird neu sein und sie werden wie Fische sein. Und einige werden höher fliegen als Vögel, als ob der Stein nicht zur Erde fiele. Sie werden miteinander kommunizieren, denn ihr Geist wird so offen sein, dass er alle Botschaften aufnehmen kann. Und Träume werden sie miteinander teilen. Und sie werden so lange leben wie der Älteste unter den Menschen Jener, von dem die heiligen Brüder sprechen.

Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht …

wird der Mensch den Geist aller Dinge kennen, den Stein oder das Wasser, den Körper des Tieres oder den Blick eines anderen. Er wird die Geheimnisse durchdringen, welche die alten Götter hüteten und er wird ein Tor nach dem anderen aufstoßen zu dem Labyrinth des neuen Lebens. Er wird schaffen, kraftvoll und sprudelnd wie eine Quelle. Er wird allen Menschen das Wissen lehren und die Kinder werden die Erde und den Himmel besser kennen als irgend jemand vor ihnen. Und der menschliche Körper wird größer und gewandter sein und sein Geist wird alle Dinge umgeben und sie besitzen.

Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht …

wird der Mann nicht mehr der einzige Herr sein, denn die Frau wird kommen, um das Zepter zu ergreifen. Sie wird die große Herrin zukünftiger Zeiten sein und was sie denkt, wird sie den Männern aufzwingen. Sie wird die Mutter des Jahrtausends sein, das nach dem Jahrtausend kommt. Sie wird die milde Süße einer Mutter verströmen nach den Tagen des Teufels. Sie wird die Schönheit sein nach den hässlichen Zeiten der Barbarei. Das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, wird sich in eine leichte Zeit verwandeln. Es wird geliebt und geteilt und geträumt, und Träume werden wahr gemacht werden.

Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht …

wird es für den Menschen eine zweite Geburt geben. Der Geist wird sich der Masse der Menschen bemächtigen, die eins sind in ihrer Brüderlichkeit. Dann wird das Ende der Zeiten der Barbarei verkündet. Es wird die Zeit einer neuen Stärke im Glauben sein. Nach den schwarzen Tagen am Beginn des Jahrtausends, das nach dem Jahrtausend kommt, werden die glücklichen Tage beginnen. Der Mensch wird den Weg der Menschen wiederfinden und die Erde wird ihre Ordnung wiederhaben.

Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht …

werden Wege von einem Ende der Erde und des Himmels zum anderen führen. Die Wälder werden wieder dicht sein und die Wüsten werden bewässert werden. Die Wasser werden wieder rein sein. Die Erde wird wie ein Garten sein. Der Mensch wird auf alles achten, was lebt. Er wird reinigen, was er beschmutzt hat. Er wird die gesamte Erde als seine Heimat ansehen und er wird mit Weisheit an das Morgen denken.

Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht …

wird jeder wie ein gleichmäßiger Schritt sein. Man wird alles über die Welt und seinen Körper wissen Krankheiten werden geheilt werden, bevor sie auftreten. Jeder wird sein eigener Helfer und der anderer sein. Man wird verstanden haben, dass man helfen muss, um aufrechtzuerhalten. Und der Mensch wird nach den Zeiten der Verschlossenheit und des Geizes sein Herz und seine Börse den Besitzlosen öffnen.

Er wird sich als Hüter der menschlichen Ordnung verstehen Und so wird endlich eine neue Zeit anbrechen.

Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht …

wird der Mensch gelernt haben zu geben und zu teilen. Die bitteren Tage der Einsamkeit werden vorbei sein. Er wird von neuem an den Geist glauben und die Barbaren werden von allen anerkannt werden. Doch das wird nach den Kriegen und Feuersbrünsten geschehen. Es wird aus den verkohlten Trümmern der Türme von Babel erstehen und eine eiserne Faust wird nötig sein, damit Ordnung in das Chaos kommt und der Mensch den rechten Weg wiederfindet.

Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht …

wird der Mensch wissen, dass alle Lebewesen Träger des Lichtes sind und dass sie Geschöpfe sind, die Respekt verlangen. Er wird neue Städte gründen im Himmel, auf der Erde und auf dem Meer.

Er wird sich erinnern an das, was einst war und er wird zu deuten wissen, was sein wird. Er wird keine Angst mehr haben vor seinem eigenen Tod, denn er wird mehrere Leben in seinem Leben gelebt haben. Und er wird wissen, dass das Licht niemals erlöschen wird.

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